PKW-Brand in der Ringstraße
Am frühen Sonntagmorgen um 3:48 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Sachsa zu einem PKW-Brand in die Ringstraße alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand der PKW bereits in Vollbrand, ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer aber schnell löschen. Verletzt wurde bei diesem Brand niemand, die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Eingesetzt waren 20 Einsatzkräfte der Kernstadtwehr mit ELW 1, LF 20 und TLF 16/25. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Quelle Text: Dennis Klinke (Stadtpressewart)
Eine Übung der Gefahrstoff- und Umweltschutzeinheiten der Feuerwehren sorgte am Sonnabend für ein Großaufgebot in Osterode: Etwa 500 Feuerwehrleute aus ganz Südniedersachsen waren im Einsatz. Zwölf Feuerwehr-Einheiten aus den Landkreisen Göttingen, Northeim, Holzminden, Hildesheim, Goslar und Hameln-Pyrmont haben am Sonnabend gleich mehrere Ernstfälle geprobt.
Im Osteroder Gewerbegebiet Leege waren diverse Gefahren-Szenarien simuliert worden, bei denen neben den Ortsfeuerwehren aus Osterode und Schwiegershausen auch der „Fachzug Gefahrgut Nord“ der Umweltfeuerwehr Göttingen, die Umweltfeuerwehr FB 4 des Landkreises Northeim, der Gefahrgutzug des Landkreises Goslar sowie Gefahrguteinheiten aus den Kreisen Hildesheim, Holzminden und Hameln-Pyrmont zum Einsatz kamen. Außerdem waren die Technische Einsatzleitung des Landkreises Göttingen und Versorgungszüge aus Harste, Lasfelde und Hameln vor Ort. Allein die drei Versorgungszüge, die in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lasfelde für die Verpflegung der Kameraden sorgten und jeweils 550 Portionen Frühstück und Mittagessen zubereiteten, waren mit etwa 35 Einsatzkräften präsent; insgesamt haben zwischen 450 und 500 Feuerwehrleute an der Übung teilgenommen. Auch das Technische Hilfswerk Osterode beteiligte sich, ebenso das Deutsche Rote Kreuz aus Bad Lauterberg und Osterode und der Arbeiter-Samariter-Bund Northeim/Osterode (Ortsverband Bad Lauterberg).
Als Übungsobjekte dienten zwei ortsansässige Gewerbebetriebe, wie Markus Herzberg, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Göttingen, bei einer Pressekonferenz am späten Vormittag erläuterte. Bei dieser standen auch Kreisbrandmeister Volker Keilholz („Es gibt keine Kreisgrenzen mehr bei solchen Lagen“), Landesfeuerwehrverbands-Präsident Karl-Heinz Banse sowie die örtlichen Ansprechpartner Christian Wille (Stadtbrandmeister Osterode), Thorsten Hardt (Leiter der Technischen Einsatzleitung), Ingo Wiegmann (Umweltfeuerwehr Göttingen) und Albert Sasse (Abschnittsleiter Göttingen/Mitte) Rede und Antwort. Sasse hatte vor weit über einem Jahr die Idee zu der Übung gehabt; Wiegmann zeichnete wesentlich für die Vorbereitungen der einzelnen Szenarien verantwortlich. Und diese hatten es in sich: Von der Leckage einer Salzsäureleitung über Rauchentwicklung durch feuchten Abfall bis hin zur Kontamination eines Kameraden durch Ammoniak und ein Leck an einem sogenannten IBC-Behälter (Intermediate Bulk Container, ein 1000-Liter-Gebinde in einem Drahtgestell, das auf einer Palette steht) stellten sich die Einsatzkräfte immer wieder neuen Herausforderungen.
Als Ausgangslage war am frühen Sonnabendmorgen aufgrund einer vorherrschenden Sturmlage ein Unglücksfall vorgegeben worden: Die Feuerwehr Osterode wurde gegen 6.30 Uhr zu einem Einsatz gerufen, der knapp mit „Person unter Container“ beschrieben war. Während der Arbeiten an der Einsatzstelle – simuliert wurde hier übrigens ein Todesfall – kam es dann zur Auslösung der Brandmeldeanlage eines benachbarten Betriebes. Bei der Kontrolle wurde ein Schadstoffaustritt festgestellt – und so nahmen die Gefahrenlagen immer weiter ihren Lauf.
Thomas Riedel, Ortsbrandmeister von Osterode und Einsatzleiter der Übung, lobte den Einsatz von Aufklärungsdrohnen, die von der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Göttingen und von der Ortsfeuerwehr Rollshausen bereitgestellt worden waren: „Das hat uns ermöglicht, Lagen zu erkunden, ohne Einsatzkräfte in Gefahr zu bringen“, zeigte er sich zufrieden. Weniger gefallen hat ihm die Logistik bei den Übergaben von einer Einheit an die nächste: „Aufgrund der Gegebenheiten mussten wir immer erst eine Einheit komplett abziehen lassen, bevor die nächste auf das Gelände fahren konnte. In der Zwischenzeit fehlten dann Einsatzkräfte vor Ort“, beschrieb er seine Erkenntnisse. Diese waren insofern wertvoll, als dass die koordinierten Übergaben an nachrückende Einheiten sowie die Zusammenarbeit verschiedener Einsatzzüge zu den wichtigsten Zielen der Übung gehörten. Die angekündigten Verkehrsbehinderungen blieben übrigens aus – bis auf wenige Einschränkungen.
Banse zeigte sich schon während der Pressekonferenz zufrieden: „Diese intensive Zusammenarbeit gibt es so nur in Südniedersachsen“, betonte der Verbandspräsident. Das Land Niedersachsen habe sich an den Kosten beteiligt, was bei solchen Übungen nicht üblich sei. „Das alles erfordert viel Planung und Aufwand, kostet viel Geld, und es sind ja auch nicht nur Gefahrgut-Feuerwehrleute im Einsatz“, so der Regierungsbrandmeister.
Quelle Text: Göttinger Tageblatt - Markus Riese
Bad Sachsa In Höhe der sogenannten Priorteichkurve geriet der Wagen aus ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. Der Beifahrer wurde leicht verletzt.
Leicht verletzt wurde eine Person bei einem Verkehrsunfall am Abend des 16. Oktober auf der Landesstraße zwischen Walkenried und Bad Sachsa. Wie die Polizei mitteilt, war ein Autofahrer aus Walkenried kommend gegen 19.30 Uhr gerade dabei, ein langsames Gefährt zu überholen, als sein Wagen aus ungeklärten Gründen in Höhe der sogenannten "Priorteichkurve" dabei nach rechts in den Straßengraben geriet und dort stehenblieb. Bei dem Unfall wurde der Beifahrer leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, der Fahrer selbst blieb unverletzt. Neben einer Streifenwagenbesatzung der Polizei war die Freiwillige Feuerwehr Bad Sachsa mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort war, leuchtete die Unfallstelle aus, half bei der Bergung und regelte den Verkehr, so dass dieser einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnte.
Quelle Text: Harz KurierQuelle Bild: Harz Kurier / Thorsten Berthold
Nach dem Brand am späten Samstagabend geht die Polizei von einer Brandstiftung aus. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Vermutlich aufgrund von Brandstiftung geriet ein ehemaliges Kinderheim in der Steinaer Straße in Bad Sachsa am späten Samstagabend in Brand. Einwohner meldeten das Feuer gegen 23.40 Uhr. Als die Feuerwehr aus Bad Sachsa eintraf, stand das Gebäude bereits in Vollbrand und konnte nur noch kontrolliert abgebrannt werden, heißt es vonseiten der Polizei. Die Schadenshöhe wird auf rund 50.000 geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Das ehemalige Kinderheim, das mittlerweile seit etwa 25 Jahren leer steht, wurde in der Vergangenheit mehrfach Opfer von Brandstiftungen -- allein in diesem Jahr rückte die Feuerwehr drei Mal zu Löscheinsätzen dorthin aus.
Neben der Feuerwehr Bad Sachsa wurde am Samstagabend auch die Ortsfeuerwehr Neuhof nachalarmiert. Da das Gebäude etwas abseits eines Waldweges liegt und große Mengen Löschwasser gebraucht wurden, rückten zusätzlich noch die Wehren aus Tettenborn und Steina an.
Mit insgesamt fünf wasserführenden Fahrzeugen wurde ein Pendelverkehr aus der Schillerstraße zu einem als Übergabepunkt fungierenden Faltbehälter ca. 200 Meter vor der Einsatzstelle transportiert. Im Laufe des Einsatzes wurden durch die Löschfahrzeuge im Pendelverkehr etwa 40.000 Liter Wasser zur Einsatzstelle transportiert. Die schwer zugängliche Einsatzstelle wurde durch den Rüstwagen der Feuerwehr Neuhof ausgeleuchtet.
Für die Sicherheit der Feuerwehrleute wurde die DRK Bereitschaft Bad Sachsa mit zwei Fahrzeugen alarmiert, die den Rettungsdienst des ASB Bad Lauterberg ablösten. Der Abschnittsleiter des Brandabschnittes Nord im Landkreis Göttingen machte sich vor Ort ein Bild der Lage, zudem war die Polizei mit einem Streifenwagen vor Ort sowie die Tatortermittlungsgruppe aus Northeim. Die Polizei geht von einer Brandstiftung aus.
Nach umfänglicher Nachbereitung konnte der Einsatz gegen 6 Uhr am Sonntagmorgen beendet werden. Die Nachlöscharbeiten am Sonntagvormittag übernahm dann die Feuerwehr Bad Sachsa.
Quelle Text: Harz KurierQuelle Bild: D. Klinke (Stadtpressewart)
Datum: 29.05.2018 | 7:00 Uhr
Quelle: Feuerwehr Neuhof
Einsatz: Rauchentwicklung im Lebensmitteldiscounter an der Mönchlede Bad Sachsa
Am Dienstag, den 29.05.2018 wurden die freiwilligen Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof um 7:00 Uhr aufgrund einer unbekannten Rauchentwicklung zu einem Lebensmittel-Discounter an die Mönchlede in Bad Sachsa alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte und der anschließenden Erkundung konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben, da es sich um einen Defekt in der Kühlanlage handelte. Das dort austretende Kühlmittel bildete einen feinen Nebel, welcher die Rauchmelder auslöste. Menschen wurden hierbei nicht verletzt. Die Einsatzdauer betrug ca. 30 Minuten. Neben den Feuerwehren aus Bad Sachsa und Neuhof waren noch der DRK Rettungsdienst Bad Sachsa sowie eine Streife der Polizei vor Ort, | NK
Bad Lauterberg (ots) - 30.03.2018, 08.30 Uhr, Bad Sachsa, Steinaer Straße / Am Knick Vermutlich infolge Brandstiftung wurde der Eingangsvorbau zu einem derzeit unbewohnten und leerstehenden ehemaligen Kinderheim stark beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf ca 30.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Bereits zwei Wochen zuvor war ein Schuppen in unmittelbarer Nähe niedergebrand,wobei ebenfalls Brandstiftung vorgelegen haben dürfte. Hinweise bitte an die Polizei Bad Sachsa. (BoG)
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Northeim/Osterode Polizeikommissariat Bad Lauterberg Leitung Telefon: 05524/963 0 Fax: 05524/963 150 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_northeim_osterode/
Bad Lauterberg (ots) - Bad Sachsa, Walkenrieder Straße, 24.02.2018, 15:45 Uhr (sku)
Zu einem schweren Verkehrsunfall musste die Polizei Bad Lauterberg am Samstagnachmittag nach Bad Sachsa ausrücken. Ein 48jähriger Holländer war mit seinem Pkw, aus Richtung Bahnhofstraße kommend, nach links auf das Gelände der Esso-Tankstelle gefahren, ohne auf den entgegenkommenden 75jährigen Pkw-Fahrer aus Bad Lauterberg zu achten, welcher auf der Walkenrieder Straße in die Gegenrichtung unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Lauterberger verletzt und später durch einen Rettugswagen nach Herzberg in die Klinik verbracht. Er konnte die Klinik bereits am Abend wieder verlassen. Der Holländer blieb glücklicherweise unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Feuerwehr Bad Sachsa musste zwecks Absicherung und Reinigung die Walkenrieder Straße kurzzeitig voll sperren. Nachdem die Fahrzeuge durch ein Unternehmen aus Bad Lauterberg geborgen waren, wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
Bad Lauterberg (ots) - 37431 Bad Lauterberg, B 243, Winkeltalbrücke (kal) 03.01.2018, 07.50 Uhr
Am Morgen des 03. Januars kam es auf der Winkeltalbrücke zwischen Bad Sachsa und Bad Lauterberg zu einem Verkehrsunfall. Eine 20-jährige Einwohnerin aus Steina kam auf regennasser Fahrbahn mit ihrem Pkw ins Schleudern und prallte zunächst links, dann rechts gegen die Betonleitplanken und kam dann quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Bei diesem Unfall wurde die Fahrerin glücklicherweise nur leicht verletzt, am Pkw entstand Totalschaden. Neben der Polizei waren die Feuerwehren aus Bad Sachsa, Steina und Neuhof im Einsatz. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Bundesstraße in Richtung Bad Lauterberg kurzfristig gesperrt werden.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Northeim/Osterode Polizeikommissariat Bad Lauterberg Leitung
(01.01.2018, Bad Sachsa, DK) Nach einer ruhigen Silvesternacht wurden die Feuerwehren Bad Sachsa und Neuhof am Neujahrsmorgen um 8:45 Uhr zu einem Zimmerbrand in die Roonstraße alarmiert.
Der Löschzug der beiden Stützpunktfeuerwehren, bestehend aus ELW 1, LF 20, TLF 16/25 und DLK 23/12 aus Bad Sachsa, sowie dem LF 10/12 aus Neuhof rückten umgehend aus und konnten vor Ort an der gemeldeten Adresse kein Schadenfeuer feststellen.
Im weiteren Verlauf wurde der Anrufer befragt und die nähere Umgebung erkundet. Der nachgerückte Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Neuhof konnte somit als erstes Fahrzeug die Einsatzstelle verlassen. Alle weiteren Kräfte rückten nach kurzer Zeit ebenfalls ein.
Es wird vermutet, dass durch Nebel und die aufgehende Sonne eine optische Täuschung entstand, sodass die alarmierten Kräfte nicht tätig werden brauchten.
Neben den beiden Feuerwehren waren ein RTW der Rettungswache Bad Sachsa, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Osterode und zwei Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.